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BayWa investiert kräftig in Baustoffbetriebe

Neubau, Umbau, Modernisierung: Im Rahmen der kontinuierlichen Standortentwicklung investiert die BayWa AG im Jahr 2023 einen deutlich zweistelligen Millionenbetrag in ihre Baustoffbetriebe. Davon profitieren sowohl Kunden als auch Mitarbeiter.

  • Baustoffbetrieb der BayWa AG
    Ein Baustoffbetrieb der BayWa AG © BayWa AG; Abdruck honorarfrei

München, 3. April 2023 – Das dichte Niederlassungsnetz in Süd- und Ostdeutschland hat eine wichtige strategische Bedeutung und Funktion für die BayWa AG als Grundversorger der deutschen Bauwirtschaft. Dank einer intelligenten Bevorratungsstrategie und einer schlagkräftig aufgestellten Logistik war der Geschäftsbereich Bau in den vergangenen Jahren trotz Verwerfungen in den Lieferketten durchgehend lieferfähig und unterstreicht damit seine Rolle als stets zuverlässiger Partner des Bauhandwerks.

„Gerade in Zeiten hoher Volatilität setzen wir alles daran, unsere Leistungsfähigkeit stetig weiter zu verbessern. Durch Neubau, Umbau und Modernisierung unserer Baustoffbetriebe sorgen wir für besseren Service für unsere Kundschaft und attraktive Arbeitsplätze für unsere Belegschaft. Das ist ein klares Bekenntnis zur Region und zu unseren Standorten. Mit regelmäßigen Investitionen legen wir den Grundstein für weiteres Wachstum in unserem Kerngeschäft“, sagt Jochen Schneider, Leiter Standortentwicklung bei BayWa Bau.

Im Jahr 2023 stehen zahlreiche Projekte auf der Agenda:

In Schwabmünchen (Landkreis Augsburg) wird der bestehende Standort deutlich erweitert. Das vorhandene Bürogebäude (590 qm) wird abgerissen und durch einen modernen Neubau (1.400 qm) mit Büro-, Verkaufs- und Ausstellungsflächen ersetzt. Durch den Neubau einer zweiten Lagerhalle wächst die Hallenfläche in Schwabmünchen auf 2.600 qm. Zudem entstehen eine überdachte Be- und Entladezone (1.500 qm) und eine überdachte Lagerfläche (500 qm). Die Freilagerfläche wächst auf 6.000 qm. Die Investitionssumme liegt bei rund 8,7 Millionen Euro, die Fertigstellung soll Ende 2024 erfolgen. Im Zuge der Baumaßnahmen steigt die Anzahl der Beschäftigten am Standort von 26 auf 29. Eine Besonderheit in Schwabmünchen ist die Eisenbearbeitung mit einer überdachten Schneideanlage für Baustahl.

Im Gewerbegebiet Pilsach (Landkreis Neumarkt) entsteht ein Ersatzneubau für den vorhandenen Baustoffbetrieb in der Stadt Neumarkt. Auf dem rund 13.500 qm großen Grundstück in unmittelbarer Nähe zur Autobahn 3 werden ein Bürogebäude mit Verkaufsfläche (900 qm), zwei Lagerhallen (zusammen 1.500 qm) und eine überdachte Be- und Endladezone (600 qm) gebaut. Die BayWa setzt in Pilsach auf ein sogenanntes Investorenmodell: Mit dem regionalen Partner (Firma Fuchs, Berching), der den Neubau realisiert, wurde ein langfristiges Mietverhältnis geschlossen. Der Umzug von der bestehenden in die neue Niederlassung ist spätestens im vierten Quartal 2024 geplant. Die Anzahl der Beschäftigten am Standort steigt von zwölf auf 14. Neben einer Eisenbiegerei bekommt der Betrieb in Pilsach eine sogenannte Betontankstelle, an der Kunden ohne Vorbestellung frischen Beton zapfen können, beispielsweise für die Verlegung von Pflastersteinen. 

In Bad Brückenau (Landkreis Bad Kissingen) investiert die BayWa rund 3,9 Millionen Euro in den bestehenden Baustoffbetrieb. Die vorhandene Lagerhalle (2.200 qm) wird modernisiert und im Anschluss um ein neues Bürogebäude (700 qm) mit Verkaufsfläche ergänzt. Zusätzlich entsteht eine überdachte Be- und Entladezone (1.300 qm). Voraussichtliche Fertigstellung ist Ende 2024. Statt 15 werden in Bad Brückenau dann 17 Beschäftigte für das Bauhandwerk im Einsatz sein.

Im fränkischen Bamberg erweitert die BayWa ihren Baustoffbetrieb von 18.000 auf mehr als 30.000 qm. Das Bürogebäude (800 qm) samt Verkaufsfläche wird modernisiert und um eine neue Ausstellung für Fenster und Türen ergänzt. Die Hallenfläche wächst von 3.200 auf 4.000 qm. Zudem entstehen 2.400 qm überdachte Be- und Entladezone. An einer sogenannten Betontankstelle können Kunden zukünftig frischen Beton zapfen. Integraler Bestand der Betriebserweiterung in Bamberg ist der Neubau eines Zentrallagers für Holz (siehe separate Pressemeldung). Die BayWa investiert am Standort insgesamt rund 8,7 Millionen Euro, die Fertigstellung soll Ende 2024 erfolgen. Im Zuge der Baumaßnahmen steigt die Anzahl der Beschäftigten am Standort von 26 auf 33.

In Marktredwitz (Landkreis Wunsiedel) erhält der Baustoffbetrieb eine neue Lagerhalle (1.000 qm). Damit werden voraussichtlich Ende des laufenden Jahres 2.500 qm Hallenfläche am Standort zur Verfügung stehen. Mit der neuen Lagerhalle kompensiert die BayWa den Schaden, der am Neujahrstag 2022 bei einem Großbrand der Niederlassung in Marktredwitz entstanden war.

In Waldkirchen (Landkreis Freyung-Grafenau) nimmt die BayWa 1,4 Millionen Euro für Modernisierungsmaßnahmen in die Hand. Dazu zählen der Neubau einer überdachten Be- und Entladezone sowie der Freilagerfläche auf insgesamt 2.600 qm. Die Maßnahmen sollen bis Ende 2023 abgeschlossen werden.

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Baustoffbetrieb der BayWa AG © Bay­Wa AG