Pflege Angehöriger

„Niemand sollte sich scheuen müssen, Hilfe anzunehmen”

Pflegekraft und Seniorin
Die BayWa bietet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit dem pme-Familienservice in privaten wie beruflichen Belastungssituationen eine telefonische 24-Stunden-Beratung.
Jeden Tag steht Monika Dehner von der BayWa Technik in Ermetzhofen Kundinnen und Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Doch als ihre Schwiegermutter an Demenz erkrankt benötigt sie selbst Unterstützung. Dabei haben ihr die BayWa-Pflegelotsen und der Zugang zum pme-Familienservice geholfen.

Eine große Entlastung

Monika: Meine Schwiegermutter ist vor einigen Jahren an Demenz erkrankt. Die Krankheit schreitet schnell voran: Allein von Januar bis Juli verschlechterte sich ihr Zustand stark.  

Der pme-Familienservice und die Pflegelotsen haben sich schnell gemeldet und waren jederzeit erreichbar. Dank ihnen konnte ich die Pflegestufe schnell beantragen. Mir geht es dabei nicht ums Geld, sondern um die Unterstützung. Inzwischen ist meine Schwiegermutter dreimal in der Woche in der Tagespflege. Das ist eine große Entlastung für uns, da wir alle berufstätig sind.   

Was ist der pme-Familienservice? 

Anonym, kostenlos und streng vertraulich: Die BayWa bietet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit dem pme-Familienservice in privaten wie beruflichen Belastungssituationen eine telefonische 24-Stunden-Beratung.

Manchmal braucht man selbst Unterstützung

Eigentlich würde ich nicht so offen über ein so privates Thema sprechen. Aber ich möchte mich auf diesem Weg bedanken: Die BayWa hat mir und meiner Familie mit dem Pflegelotsen als direktem Ansprechpartner den Rücken gestärkt und tut das auch weiterhin. 

Ich selbst stehe unseren Kundinnen und Kunden jeden Tag an der Theke in unserem Technik-Betrieb mit Rat und Tat zur Seite. Aber manchmal braucht man selbst Unterstützung. Wer in einer ähnlichen Situation ist: Man sollte sich nicht scheuen, Hilfe anzunehmen!
Monika Dehner
Monika Dehner
Von: Anna Hausmann
Bildnachweis: Shutterstock