BayWa Dürremonitor 2024
BayWa Dürremonitor 2024: So steht es um den Trockenstress bei Weizen und Mais
Der BayWa Dürremonitor ist ein Projekt der BayWa AG und der Vista Geowissenschaftliche Fernerkundung GmbH: Eine interaktive Karte zeigt den durchschnittlichen Trockenstress von Winterweizen- und Maispflanzen in den 7 Tagen vor dem angegebenen Datum. Mehr zur Datengrundlage und die Funktionsweise des BayWa Dürremonitors erfahren Sie hier.
Trockenstress bei Mais
Die aktuellen Karten des BayWa Dürremonitors zeigen, wie sich der Trockenstress bei Mais in Deutschland seit Juni 2024 entwickelt hat. Jeweils links im Bild: Grüne Flächen bedeuten, dass die Pflanzen nicht unter Trockenheit leiden. Rote Flächen weisen auf starken Trockenstress hin. Jeweils rechts im Bild: Wie sich die aktuelle Wasserverfügbarkeit vom sechsjährigen Mittel unterscheidet. Weiter unten finden Sie die Daten für Winterweizen seit Mai 2024.
Trockenstress bei Winterweizen
Die nachfolgenden Karten zeigen den pflanzenverfügbare Wasser bei Winterweizen von Mai bis Juli 2024. Weiter unten folgt eine Sonderauswertung zu den Überschwemmungen in Süddeutschland im Juni.
Sonderauswertung: Staunässe nach Juni-Hochwasser 2024
Ende Mai, Anfang Juni 2024 führten anhaltende Regenfälle in weiten Teilen Süddeutschlands zu Hochwasser. Davon war auch die Landwirtschaft betroffen: Viele Felder standen unter Wasser. In einer Sonderauswertung zeigt der BayWa Dürremonitor die Dynamik dieser Tage:
Während die Situation am 29. Mai 2024 noch gut aussah, sorgten die Regenfälle ab dem 31. Mai für eine Ausnahmesituation: Die Karte vom 5. Juni 2024 zeigt in blauer Farbe Staunässe in vielen Gebieten Süddeutschlands. Die Karte vom 12. Juni 2024 vermittelt bereits wieder eine entspannte Situation.
Alles, was Sie zum BayWa Dürremonitor wissen müssen
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Der BayWa Dürremonitor des Jahres 2024 zeigt den Trockenstress bei Winterweizen und bei Mais in den 7 Tagen vor dem genannten Datum.
In die Bewertung fließen unter anderem das Wachstumsstadium der Pflanze und das Wasserangebot mit ein, das den Feldfrüchten im Oberboden zur Verfügung steht. Denn auch wenn tiefere Bodenschichten trocken sind, können Kulturpflanzen gut gedeihen: Für das Wachstum von Getreide beispielsweise reicht eine vergleichsweise geringe Bodenfeuchte in den oberen Schichten aus.
Der BayWa Dürremonitor versteht sich als Informations- und Orientierungsangebot und ermöglicht regionale und überregionale Vergleiche zum Einfluss von Trockenheit auf das Wachstum wichtiger Nutzpflanzen. -
Der BayWa Dürremonitor ist ein Gemeinschaftsprojekt der BayWa und der Vista Geowissenschaftliche Fernerkundung, einem Tochterunternehmen der BayWa AG.
Vista betreibt Fernerkundung und Modellierung für Hydrologie, Landwirtschaft und Umwelt. Mit ihren Angeboten unterstützt sie die Landwirtschaft bei einer nachhaltigen und klimaangepassten Nahrungsmittelproduktion. Unter anderem bietet Vista Ertragsprognosen, Smart Farming, Wasserhaushaltsmodellierung oder Gewässermonitoring an.
Für den BayWa Dürremonitor nutzt Vista Satellitendaten sowie hydrologische, meteorologische und topografische Informationen. Die Kombination dieser Daten mit dem Vista-eigenen Pflanzenwachstumsmodell PROMET ermöglicht eine Aussage darüber, ob eine bestimmte Pflanze unter Trockenstress leidet.
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Der BayWa Dürremonitor wird während der Vegetationsperiode der beobachteten Früchte circa alle 20 Tage aktualisiert. Die letzte Aktualisierung der Trockenstresskarte für Winterweizen erfolgte am 24. Juli 2024. Die Trockenstresskarte für Mais wurde am 02. Oktober 2024 das letzte Mal aktualisiert.
Dürremonitor nach Bundesländern
Der BayWa Dürremonitor analysiert Anbauflächen von Weizen und Mais in Deutschland. Für den schnellen Überblick zu einem Bundesland nutzen Sie die Zoomfunktion oder klicken Sie auf den Namen des Bundeslandes: